Mäsklemuseum
Wie entstehen eigentlich Fasnetsmasken ?
Natürlich gibt es viele fleissige Maskenschnitzer im Ländle, doch einem, den ich besonders
gut kenne und der auch einige Larven unserer “Stumpacher Maale und Weible” fertigt,
konnte ich über die Schulter schauen.
Hier gehts weiter ……..
Maskenschnitzen in Dakar
Vom 09. - 13. Dezember 2013 gab der Bierlinger Maskensammler Gerold Weschenmoser
zusammen mit dem Oberkircher Holzbildhauer Wolfgang Ducksch auf Einladung des
Goethe-Instituts in Dakar (Senegal) einen Maskenschnitz-Workshop.
Hier gehts weiter ……..
Wie entstehen eigentlich Fasnetsmasken ?
Natürlich gibt es viele fleissige Maskenschnitzer im Ländle, doch einem, den ich besonders
gut kenne und der auch einige Larven unserer “Stumpacher Maale und Weible” fertigt,
konnte ich über die Schulter schauen.
Die Werkstatt des Schnitzermeisters Andreas Lang in Elzach im Südschwarzwald
empfängt einen mit einem Duft aus Holz und Farben.
An den Wänden befinden sich unbemalte Masken mit ganz verschiedenen äusseren
Charaktern, der bei Menschen wie bei jeder Maske individuell zum Vorschein kommt.
Von grimmig bis freundlich sind sämtliche Charakter vertreten.
Rohe Lindenholzblöcke warten auf ihre Bearbeitung mit Säge, Stechbeiteln und schliesslich
der Farbe, die der Maske das Gesicht gibt.
Lindenholz hat die Eigenschaft, dass es gut zu verarbeiten und vor allem “leicht” zu tragen
ist.
Zwanzig bis dreissig Stunden braucht ein Schnitzer für ein komplett neues Gesicht.
Erst werden die groben Gesichtszüge geschnitten und dann in Feinarbeit gestaltet.
Ist der Träger zufrieden, wird die Pigmentfarbe angerieben und in mehreren Schichten
aufgetragen. Dadurch wird jede einzelne Maske zum Unikat.
An den fertigen Larven werden je nach Wunsch Tücher oder ähnliches befestigt, damit der
Träger auch von hinten nicht gleich erkannt werden kann.
Die Gummibänder und Auspolsterungen werden oftmals vom Träger selbst angebracht.
Mit diesem Hintergrundwissen bekommen die Umzüge für den Zuschauer ein anderes
Gesicht und es steht spätestens jetzt fest, dass Brauchtumspflege mit jeder Menge Arbeit
behaftet ist.
Das schreibt die Presse
……..verschiedene Presseberichte
Maskenschnitzen in Dakar
Vom 09. - 13. Dezember 2013 gab der Bierlinger Maskensammler Gerold Weschenmoser
zusammen mit dem Oberkircher Holzbildhauer Wolfgang Ducksch auf Einladung des
Goethe-Instituts in Dakar (Senegal) einen Maskenschnitz-Workshop.
Im Schatten des Affenbrotbaumes waren es zu dieser Zeit noch 34° Celsius.
Insgesamt 4 Schnitzer sowie jede Menge neugierige Zuschauer waren zu verzeichnen.
Als Schnitzvorlage hatte Gerold eine österreichische Schreckmaske sowie eine
Fasnetsmaske im Gepäck.
Nach einer kurzen Erklärung, auf was es bei Kinn, Augen, Nasen und Kinn ankommt, legten
die Teilnehmer mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit und Präzision los.
Dass feste Arbeitszeiten im Senegal ein Fremdwort sind, mussten Gerold und Wolfgang
erfahren, als sie am ersten Tag gegen 17:00 Uhr Feierabend machen wollten.
Zwei Werkbänke aus TEAKHOLZ hatte das Goetheinstitut extra in eine naheliegende
Garage transportieren lassen. Leider war es hier über 40° warm, so dass die Werkbänke
mit 4 Mann in´s freie getragen wurden.
Auch hier wurden wir wieder eines besseren belehrt und beobachteten, wie die
Einheimischen sich jeweils Kartons besorgten und auf dem Boden zu Schnitzen begannen.
Zehn Lindenholzblöcke und zahlreiche Schnitzermesser hatten Gerold und Wolfgang
vorsorglich eingepackt, da im voraus nicht bekannt war, wieviele Interessenten anwesend
sein werden.
Da die Workshopteinehmer üblicherweise mit Hartholz schnitzen, gingen ihnen die
Arbeiten am weichen Lindenholz relativ leicht von der Hand.
Die vom Goetheinstitut engagierten Schnitzer stellen sonst vor allem Figuren und Möbel
her. Am vierten Tag wurden uns 3 halbrunde Hartholzstämme vorgelegt, damit auch wir
einmal in den Genuss des “Hartholz-Schnitzens” kommen.
In den 5 gemeinsamen Tagen entwickelte sich ein freundschaftliches Miteinander, welches
auch den Organisatoren gefiel.
INSHALLAH - so Gott will, sehen wir uns wieder !
Presse
2018 - Besuch in der Guinnessbrauerei
Anfang November besuchte der Rekordhalter zusammen mit seiner Frau Rosetta
die Guinnessbrauerei in Irland, ………………………
Hier gehts weiter ……..
Besuch in der Guinness Brauerei in Irland
Ende Oktober / Anfang November 2018 besuchte der Weltrekordhalter Gerold zusammen mit seiner Frau
Rosetta die Guinness Brauerei im irischen Dublin, wo auch die Idee zum Guinness Buch entstanden ist.
Gegründet wurde die Brauerei im Jahr 1759 durch Arthur Guinness .
Die Idee zu dem Guinness Buch der Rekorde kam dem damaligen Geschäftsführer der Brauerei,
Sir Hugh Beaver.
Er war Gast bei einer Vogeljagd, bei der die Jäger einige Vögel verfehlten. Es entwickelte sich eine Diskussion
über die Frage, welches das schnellste Federwild in Europa sei. Jedoch fand sich in keinem Nachschlagewerk
eine Antwort darauf. Sir Hugh kam der Gedanke, dass es ähnliche ungelöste Diskussionen auch in Kneipen gebe -
und hatte die Idee für eine Guinness-Werbeaktion, mit der man solche Streitigkeiten beilegen könnte.
So wurde 1955 das erste Buch von der Guinness-Brauerei in Auftrag gegeben und in Irland veröffentlicht.
Die gebundene Erstauflage wurde von den Zwillingen Ross und Norris Mc Whirter geschrieben und ging am
27. August 1955 unter dem Titel “The Guinness Book of Records” in den Buchhandel. (Quelle : Wikipedia)